Sperrstelle Magden

Die Sperrstelle Magden-Enge umfasst hauptsächlich einen Abschnitt des «Pestalozzihags» (Brigadestellung) und hat drei Schwerpunkte:

Teilsperre Magden-Enge

Den Taleinschnitt Enge mit der Hauptachse Rheinfelden-Gelterkinden (Infanteriewerk Enge Ost, Infanteriewerk Enge-West, Schienensperre). 1940/41 errichtete man ein zweite Geländepanzerhindernis, das im Feuerbereich des mit einer Ik und einem Mg ergänzten Mg-Standes Enge-Ost lag. Gegen einen Angriff von Süden wurde der «Hofer-Graben» (heute zugeschüttet) sowie an dessen Flanken je ein Infanteriekanonen- und Mg- beziehungsweise Tankbüchsen- und Lmg-Stand gebaut wurde. Diese wurden später mit je einem Unterstand ergänzt.

Der zweite Schwerpunkt war die halbrund um den Steppberg angelegte Abwehrstellung mit 3 Mg- und 4 Lmg-Ständen, 2 Mannschaftsunterkünften, 3 Geländepanzerhindernissen, 12 Strassenbarrikaden und einem Kommandoposten.

Drittens gehört dazu der moderne Kompaniestützpunkt Magden mit einem Kommandoposten und 3 Unterständen.

Bekannte Objekte

  • A2676 Infanteriewerk Enge Ost
  • A2681 Infanteriewerk Enge West(?)
  • TXXXX Schienensperre Enge
  • TXXXX GPH Enge-Nord
  • TXXXX Hofer-Graben
  • A2658 Infanteriebunker Steppberg
  • A2659 Infanteriebunker Steppberg
  • A2660 Infanteriebunker Steppberg
  • AXXXX Mg-Stände Wasserloch

 

Teilsperre Magden-Talhof

Durch mehrere – heute stark überwachsene – Waffenstellungen (Mg auf Feldlafette?) sollte der Weg nach Hersberg und Nusshof gesperrt werden.

 

 

Bekannte Objekte

  • A3198 Infanteriebunker
  • A3XXX Infanteriebunker