Anlagen der Luftwaffe
Die Flugwaffe – heute als Luftwaffe bezeichnet – hat immer eine Sonderstellung in der Schweizer Armee gehabt. Entsprechend ihren Bedürfnissen wurden auch Anlagen – von Flugplätzen, Kavernen, unterirdischen Lagern bis zu den Höhenanlagen – konzipiert.
In der kleinen Schweiz sind diese Anlagen kaum zu verstecken, dennoch gibt es auch heute noch einige verbunkerte und gehärtete Objekte, die weiterhin in Betrieb sind. Gerade beim Überwachungs- und Kommuniktionsnetz gibt es Geheimnisse, die noch geheim bleiben sollten!
Was aber sichtbar ist, darf auch fotografiert werden – Einschränkungen bei der Publikation sind Angaben über den Zweck, das Innere und allenfalls genaue Standorte.
Unterstände und Kavernen werden hier sep. behandelt, auch wenn diese zur direkten Infrastruktur der Flugplätze (wie die KP) gehören. Da es sich aber meist um Normbauten handelt, werden diese nicht bei jedem Platz erneut behandelt. Zudem hat die Luftwaffe eigene geschützte Werkstätten, teilweise gemeinsam mit der Kriegstechnischen Abteilung – in Felsenanlagen realisiert.
1939 wurden verschiedene Flugverbotszonen eingerichtet, damit Luftaufnahmen zu Spionagezwecken verhindert werden konnten.