Sperrstelle Schachen (Beinwil SO)
Bekannte Objekte
- A3641 Infanteriebunker Schachen Nord – 612826/245191. Nördlich des Weilers Oberbeinwil am Nägeliberg in offenem Gelände. Eingeschossiger Bunker für 1 Ik und 1 Beob. Die Scharten sind mit Panzerplatte geschützt, die Schartenseite mit einem Flankenschild an der rechten Seite gedeckt. Der ursprünglich offene Eingang wurde nachträglich (vor 1944) überdeckt und mit einem Zugangsstollen versehen. Der 1943 erwähnte Tarnaufbau (Scheune) besteht nicht mehr.
- A3642 Infanteriebunker Schachen Mitte – 612779/245135. Nördlich des Weilers Oberbeinwil am Nägeliberg am Waldrand. Eingeschossiger Mg-Stand mit 1 Mg und 1 Beob, zusätzlich noch 1 Lmg im Flankenschild links (Süden). Der bedeckte Eingang befindet sich an der Rückseite. Der 1944 erwähnte Tarnaufbau (Scheune) besteht nicht mehr.
- A3643 Infanteriebunker Schachen Süd – 612645/245105. Westlich des Weilers Oberbeinwil-Säge, südlich der Passwang-Strasse und der Lüssel. Eingeschossiger Bunker für 1 Mg, 1 Beob und 1 Pak 50/57. Von der Bewaffnung sind die Pak- und die Mg-Lafette noch erhalten. Der Kampfstand war ursprünglich konzipiert für 1 Mg, mit Schartentopf, 1 Beob und eine 7,5 cm F Kan (1944: Pz Bk). Die Schartenseite ist an der linken Seite mit einem Flankenschild versehen, die Tarnmalerei auf der Schartenseite zeigt Bruchsteinmauer-Muster. Der leicht gedeckte Eingang mit Zufahrtsrampe befindet sich an der rechten Seite.
- A3644 Infanteriebunker Schachen Säge. Beim Weiler Oberbeinwil-Säge, südlich der Lüssel im Wald. Eingeschossiger Bunker mit 1 Pak 50/57 und 1 Beob. Der Stand war ursprünglich für eine 7,5 cm F Kan konzipiert, und 1944 mit einer Pz Bk (Tankbüchse) mit Schartentopf ausgerüstet. Die Schartenseite ist gegen rechts mit einem Flankenschild gedeckt, die Scharte mit Rabitz-Netz getarnt. Die rückseitige Geschützeinfahrt ist mit einer Rampe versehen.
- TXXXX Geländepanzerhindernis inkl. Bachsperre