Sperrstelle Auwald BE
Der Kanderlauf von Einigen bis Wimmis bildete die natürliche Abwehrfront (Reduitfront) und wurde entsprechend mit Infanteriewerken verstärkt.
Die Sperrstelle Auwald beginnt mit dem Infanteriebunker im Hani/Reutigen (alle auf der rechten Fluss-Seite). Ein halbes Dutzend Bunker liegen dort entlang des Ufers oder im Wald – zum Teil auf Gelände der früheren Pulverfabrik Wimmis (heute Nitrochemie) und deshalb nicht zugänglich.
Bekannte Objekte
- A2030 Infanteriebunker Auwald I, F42 – 615000/171850
- A2031 Infanteriebunker Auwald II, F43 – 615000/171730
- A2032 Infanteriebunker Auwald III, F44 – 614890/171360
- A2033 Infanteriebunker Auwald Auwald IV, F45 – 615060/171080
- A2034 Unterstand Auwald 1a – 615170/171880
- A2035 Unterstand Auwald 2a – 615090/171780
- A2036 Unterstand Auwald 3a – 615060/171430
- A2037 Unterstand Auwald 3b – 615640/171580 (bis 1967 KP Füs Bat 136)
- A2038 Unterstand Auwald 4a – 615050/171200
- A2039 Unterstand Auwald 4b – 615100/171080
- A2040 Infanteriebunker Auwald V, F46 – 614970/170950
- A2041 Unterstand Auwald 5a – 614980/170910
- F16550 Vobag-Unterstand (ab 1967 KP Füs Bat 136)
- F16551 Vobag-Unterstand (ab 1967 KP Füs Bat 136)
- F16552 Vobag-Unterstand (ab 1967 KP Füs Bat 136)
Der Kommandoposten des für den Auwald bestimmten Füsilier-Bataillons 136 wurde nach dem Aktivdienst aus einem der aufgegebenen Unterstände nach hinten in den Rustwald verlegt. Es handelt sich dabei um drei kombinierte VOBAG-Unterstände.
Interessante Links
Weitere Informationen über die Bau- und Einsatzgeschichte der Sperren Einigen, Sattelegg, Auwald, Spiezwiler und Wimmis sind in einem Buch im Verlag HS-Publikationen nachzulesen.