Sperrstelle Richisalp

Bekannte Objekte

  • A1729 Infanteriewerk Richisalp Falkenfluh – 595 400/167 250 – (Reg Nr. 9120/BE656/Generalplan 9120). Das Werk bestand aus einer Felskaverne mit Einbauten in Kalksandsteinmauerwerk und Betonbedachung und umfasste einen Kampfraum für Lmg , Munitionsraum, Kommandoraum, zwei Unterkunftsräume, Vorratsraum, Ventilationsraum, Küche und WC. Aus einem Protokoll geht hervor, dass das Werk am 14. Dezember 1948 von der F.W.Kp. 16 an das F.W. Det. Bulle übergeben wurde. Über den Zustand wird vermerkt: Kat.3/unbewaffnet/nicht ausgerüstet. Installationen entfernt (Liquidation), Munition zurückgeschoben. Anlage beschädigt durch Beschiessung und Entnahme von Betonproben für die militärgerichtliche Untersuchung.
  • A1730 Infanteriewerk Richisalp 2 – 595 800/167 920 (Reg Nr. 9118/BE654/Generalplan 9118/15). Das Werk bestand aus einer Felskaverne mit Einbauten in Kalksandsteinmauerwerk und Betonbedachung und umfasste einen Kampfraum für 2 Mg auf Schartenlafetten, Küche, Lebensmittelraum, Ventilationsraum, Unterkunft und WC sowie Munitionsraum. Aus einem Protokoll geht hervor, dass das Werk am 14. Dezember 1948 von der F.W.Kp. 16 an das F.W. Det. Bulle übergeben wurde. Über den Zustand wird vermerkt: Kat.3/unbewaffnet. Installationen entfernt (Liquidation), Bewaffnung/Munition entfernt und zurückgeschoben. Anlage beschädigt durch Beschiessung und Entnahme von Betonproben für die militärgerichtliche Untersuchung.
  • A1731 Unterstand/Telefonzentrale Hohmad – 596 150/167 800 (Reg Nr. 3421/5) – auch für Art Beob Kp 3. Heute abgebrochen
  • AXXXX Infanteriewerk 596 820/168120 (Reg. Nr. 9117/BE653/Generalplan 9117/5). Das Werk bestand aus einer Felskaverne mit Einbauten in Kalksandsteinmauerwerk mit Betonbedachung und umfasste einen Kampfstand für 2 Mg auf Schartenlafetten, Küche, Unterkunft, Munitionsraum, Ventilationsraum und WC. Der Beobachterstand (zwei Solitäre) waren über einen Pfad mit dem Werk verbunden. Aus einem Protokoll geht hervor, dass das Werk am 14. Dezember 1948 von der F.W.Kp. 16 an das F.W. Det. Bulle übergeben wurde. Über den Zustand wird vermerkt: Kat.3/unbewaffnet/nicht ausgerüstet. Installationen entfernt (Liquidation), Mobiliar zurückgeschoben, ein Schartenladen fehlt, ein Schartenladen defekt. Anlage beschädigt durch Beschiessung und Entnahme von Betonproben für die militärgerichtliche Untersuchung.
  • A1732 Infanteriewerk Richisalp 1 – 595 380/168 260 (Reg Nr. 9119/BE655/Generalplan 9119/5). Das Werk bestand aus einer Felskaverne mit armiertem Beton und umfasste einen Kampfstand für 2 Lmg sowie einen Unterkunftsraum. Aus einem Protokoll geht hervor, dass das Werk am 14. Dezember 1948 von der F.W.Kp. 16 an das F.W. Det. Bulle übergeben wurde. Über den Zustand wird vermerkt: Kat.3/unbewaffnet/nicht ausgerüstet. Installationen entfernt (Liquidation), Munition zurückgeschoben. Anlage beschädigt durch Beschiessung und Entnahme von Betonproben für die militärgerichtliche Untersuchung.