A2261 Artilleriewerk Kilchlidossen
Das Artilleriewerk Kilchlidossen war ursprünglich mit 4 x 12 cm Haubitzen 12/39 (Hebellafetten) armiert, wurde 1952/53 auf 4×10,5 cm Haubitze 42 (Hebellafette) umgebaut.
Die Geschütze wirkten ins Engnis von Stansstaad, den Übergang Renggpass und auf die Lopperstrasse. Zu den schweren Waffen kamen noch zwei 24 mm Tankbüchsen, 4x Mg 11 und 8 x Lmg 25. Zwei Doppel-Flabstellungen in der Felswand (20 mm Flab Kan W+F 38) ergänzten die Anlage. Im Juni 1943 übernahm die Festungswache die Unterkunft sowie die Waffenstände.
Das Kasematt-Werk ist auf drei Etagen angelegt, der Eingang ist unmittelbar neben der Strasse Stansstaad-Bürgenstock. Als Spezialität ist der Zugang hinter der Tarnung durch ein massives Betontor (Kipptor) verschliessbar.